Fensterbankanschluss

Fensterbankanschluss

Bei der Montage von Fensterbänken an WDVS-Fassaden kommt es auf die richtige Vorbereitung und die richtige Abfolge der Arbeitsschritte an – und das genaue Messen. Eine sorgfältige Ausführung auf der Baustelle und der Einsatz der richtigen Baustoffe sind die Grundlage für dauerhaft intakte Arbeitsergebnisse. Beim Anschluss des WDV-Systems an die Fensterbank sind die Messvorgänge besonders wichtig – und natürlich die Kenntnis der korrekten Messpunkte. Eine für ein Wärmedämmverbundsystem taugliche Fensterbank muss die Wärmeausdehnung der Fensterbank innerhalb der Konstruktion aufnehmen, flexible Halterungen bereitstellen, eine umlaufende Abdichtung zum Fenster und zum Wärmedämmverbundsystem bieten – und selbstverständlich Wärmebrücken vermeiden. Dunkle Aluminiumfensterbänke können sich bis auf 70° C erhitzen. Bei einer Fensterbank mit 2,50 m Länge führt das zu einer Ausdehnung von etwa 3 mm. Fensterbänke mit Dehnungskedern sind diesen Anforderungen jedoch problemlos gewachsen. Einbau von Fensterbänken: Richtlinie für den Einbau von Fensterbänken

Sockelfeuchteschutz

Sockelfeuchteschutz

Fassadendämmsysteme erfahren ihre höchste Witterungsbelastung in der Regel an ihrem unteren Abschluss im Spritzwasserbereich. Verarbeitungsfehler in der Sockelzone können daher Schäden wie Durchfeuchtungen, Risse, Abplatzungen oder Calciumcarbonat-Ausblühungen verursachen. Eine sorgfältige Ausführung des Systems beugt solch aufwendig zu sanierenden Problemen vor und sorgt für langlebige und damit wirtschaftliche Systeme. Der Sockelfeuchteschutz erfolgt ca. fünf Zentimeter über Geländeoberkante und kann abschließend überstrichen werden. Sockelfeuchteschutz: Sockelfeuchteschutz Link folgt noch